
Es geht bergauf. Weiter und weiter.
Ich bin allein.
Der kühlende See liegt im Hintergrund, der Wald wird dichter. Ich sehe das Wasser nur, wenn ich mich wirklich anstrenge.
Und überhaupt: ich strenge mich an. So steil ist der schmale Weg.
Es ist heiß heute.
Und dann – zwischen Wald und Felsen – die Reste der Burg.
Ein schmaler Pfad führt mich hin. Nur noch ein paar Meter.
Hinter der letzten Wende steht links eine rote Bank.
Ich habe jetzt keine Zeit; ich will sehen, was von der Geschichte geblieben ist.
Oder von den Geschichten.
Ich berühre die Mauer und schließe die Augen.
Ich will mir Zeit lassen.
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